Einsätze

15.07.2021
Einsatz Nr. 46

Überörtliche Hilfe - Hochwassergebiet

Alarmzeit 13:00
Einsatzende 23:30
Bericht

18.07.21 11:00 Uhr:

Auch gestern Morgen und heute morgen sind wieder einige Feuerwehrkräfte aus der Verbandsgemeinde Offenbach für eine 24 Stunden Schicht nach Ahrweiler gefahren um dort weiter zu unterstützen. Es wurden hauptsächlich Keller und Tiefgaragen leer gepumpt die mit Wasser vollgelaufen waren.

 

16.07.2021 9:00 Uhr:

Überörtliche Hilfe bei Unwetterkatastrophe in der Eifel
Aktuell starten weitere Kräfte aus dem Landkreis SÜW und der Verbandsgemeinde Offenbach nach Ahrweiler um die dortigen Rettungskräfte zu unterstützen und die hiesigen Feuerwehrleute abzulösen, die seit ihrem Einsatzbeginn gestern Abend nonstop durchgearbeitet haben. Diese treten dann nach ihrer 24h-Schicht den Heimweg an. Eine weitere Schicht wird voraussichtlich morgen nachrücken.
Unsere Hauptaufgabe vor Ort ist derzeit die Evakuierung im Landkreis Ahrweiler.
Ein solches Einsatzszenario - mit Bildern wie aus einem Hollywood-Katastrophenfilm - haben unsere Einsatzkräfte noch nie gesehen.
 
 

15.07.2021 13:00 Uhr:

Mehrere Feuerwehrkräfte aus der VG Offenbach sind gegen 14:30 Uhr mit weiteren Kräften aus dem Landkreis SÜW und Stadt Landau zur Unterstützung ins Hochwassergebiet in den Norden vom Rheinland-Pfalz aufgebrochen.

 

15.07.2021: SÜW/Landau – Kreis und Stadt haben am Donnerstag Einsatzkräfte und Einsatzmittel in den nördlichen Teil von Rheinland-Pfalz entsendet, um Unterstützung in den Hochwassergebieten zu leisten.

Zuvor hatte die Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion eine konkrete Anforderung für den Einsatz als überörtliche Unterstützung gestellt. Nach den schweren Unwettern sind mindestens 43 Menschen ums Leben gekommen. Dutzende werden noch vermisst.

Der Katastrophenschutzzug des Landkreises wird mit Lösch-, Logistik- und Mehrzweckfahrzeugen, die mit Pumpen und Schläuchen beladen sind, in Dörth im Rhein-Hunsrück-Kreis im Einsatz sein. In einer Kolonne aus fünf Mannschaftstransportwagen, acht Mehrzweckfahrzeugen, einem Rettungswagen und der Schnelleinsatzgruppe Betreuung des DRK Landau und der Schnelleinsatzgruppe Verpflegung mit Gerätewagen Verpflegung und Feldkochherd reisen rund 115 Einsatzkräfte an. Im Gepäck hat der Gerätewagen Betreuung rund 150 Feldbetten, ca. 1.500 Decken und Laken und 300 Hygienesets.

Auch die Technische Einsatzleitung und die Informations- und Kommunikationstechnik verrichtet in Ablösung der Technischen Einsatzleitung Trier-Saarburg ab heute Abend ihren Dienst in Kenn im Landkreis Trier-Saarburg.

Die Einsatzgruppe steht unter der Leitung von Brand- und Katastrophenschutzinspekteur (BKI) Jens Thiele und dem stellvertretenden BKI Karsten Moock.

Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch: „Wir müssen jetzt alle zusammenstehen, die Menschen in den Hochwassergebieten haben belastende Tage hinter sich. Und auch die Freiwilligen Feuerwehren und Hilfsorganisationen dort sind teilweise bereits seit Tagen im Einsatz. Diese gilt es nun zu unterstützen und abzulösen, damit sie wieder zu Kräften kommen können. Ich danke allen Einsatzkräften, die heute in den Norden von Rheinland-Pfalz gefahren sind, um zu helfen. Der Dank gilt auch den vielen betroffenen Arbeitgebern. Wir sind in Gedanken bei den Opfern dieser verheerenden Unwetter.“

Personal Kräfte im Einsatz, 0 Kräfte in Bereitschaft
Fahrzeuge RW 1 | MZF | MTF
weitere Kräfte Feuerwehr Bornheim | Feuerwehr Essingen | Feuerwehr Hochstadt | Feuerwehren Landkreis S?W / Stadt Landau
Bilder
   
   
  

 

 

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