Einsätze

Die Feuerwehren Hochstadt, Essingen und Offenbach wurden mit dem Kriterium "Dachstuhlbrand mit Menschenrettung" in Hochstadt von der Leitstelle Landau alarmiert.
Als die ersten Einsatzkräfte aus Hochstadt am Brandort eintrafen, stand der Dachstuhl bereits in Vollbrand. Es waren keine Menschen mehr im Gebäude. Ein im Haus befindlicher Hund konnte durch den Angriffstrupp schnell gerettet werden.
Der Bewohner des Dachgeschosses wurde vom Rettungsdienst mit einer Rauchgasintoxikation ins Krankenhaus gebracht.
Mit mehreren Trupps unter Atemschutz sowie mehreren Rohren im Außenangriff und einem Löschangriff über den Korb der Drehleiter wurde das Feuer bekämpft.
Im Zuge der Löscharbeiten musste der Strom für diesen Ortsteil von Hochstadt durch die Pfalzwerke abgeschaltet werden.
Über Warn-Apps und die Plattform MOWAS wurde die Hochstadter Bevölkerung auf ihren Handys gewarnt, Türen und Fenster geschlossen zu halten.
Aufgrund der Größe des Brandes wurde die Atemschutzgeräteträgerschleife der VG Offenbach nachalarmiert. Unterstützung folgte dann zusätzlich von der Feuerwehr Bornheim. Die Feuerwehr Essingen stellte im Gerätehaus den Grundschutz für die VG Offenbach sicher.
Der Brand-und Katastrophenschutzinspekteur des Landkreises, Jens Thiele und sein Stellvertreter Michael Trautmann, sowie Landrat Dietmar Seefeldt und der Hochstadter Bürgermeister Timo Reuther machten sich vor Ort ein Bild von der Lage.
Das THW wurde zur Eigentumssicherung nachalarmiert.
Die Brandursache ist unklar, wir verweisen auf die Ermittlungen der Polizei.
Die im EG wohnhafte Familie wurde in einer Notunterkunft untergebracht.

Für die Feuerwehr Offenbach war der Einsatz nach dem Aufrüsten der Fahrzeuge gegen 19:30 Uhr beendet, die Hochstadter Kollegen waren um 21 Uhr nochmals am Einsatzort zur Kontrolle.

POL-PDLD: Hochstadt (Pfalz) - Brand eines Einfamilienhauses

Gegen 15 Uhr kam es aus bisher ungeklärter Ursache zu einem Brand eines Zweifamilienhauses in Hochstadt (Pfalz). Der Brand wurde durch die Feuerwehren der Verbandsgemeinde Offenbach schnell unter Kontrolle gebracht. Das Anwesen war im Anschluss nicht mehr bewohnbar und es entstand ein Schaden in Höhe von etwa 300.000 Euro. Eine Person wurde vorsorglich zwecks Untersuchung auf eine Rauchgasintoxikation in ein umliegendes Krankenhaus verbracht. Die Kriminalpolizei übernahm die weiteren Ermittlungen und beauftragte einen Brandsachverständiger.

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Quelle: Presseportal Polizei 04.04.23