Bericht |
Die Feuerwehren Hochstadt und Offenbach wurden zu einem Gebäudebrand in der Hauptstraße Hochstadt von der Leitstelle Südpfalz alarmiert. Aus noch ungeklärter Ursache war der Dachstuhl einer an ein Wohnhaus angrenzenden Scheune in Vollbrand geraten. Bei Eintreffen der Wehren war ein pflegebedürftiger Bewohner des Hauses bereits aus dem Gefahrenbereich gebracht worden. Weitere Personen waren nicht gefährdet. Mehrere Trupps unter Atemschutz bekämpften das Feuer von beiden Seiten des Gebäudes. Ein weiterer Löschangriff wurde über den Monitor der Drehleiter durchgeführt. Bereits nach kurzer Zeit wurde der Brand unter Kontrolle gebracht. Ein Übergreifen des Feuers auf das angrenzende Wohnhaus konnte verhindert werden. Mit der Wärmebildkamera wurde das Gebäude anschließend auf Glutnester überprüft. Die Nachlöscharbeiten und Brandwache wurden durch die Feuerwehr Hochstadt bis Freitag morgens um 8 Uhr durchgeführt. Der stv. KFI war vor Ort um sich ein Bild von der Lage zu machen. Insgesamt war die Wehr Hochstadt mit 20 Kräften und 3 Fahrzeugen sowie die Wehr Offenbach mit 28 Kräften und 6 Fahrzeugen im Einsatz.
Artikel der Rheinpfalz - Pfälzer Tageblatt vom 27.08.11 Hochstadt: Scheunenbrand durch Blitzeinschlag Am Donnerstag gegen 22.50 Uhr wurde die Polizeidirektion Landau über Notruf von einem Zeugen über einen Wohnhausbrand in Hochstadt in der Hauptstraße informiert. Es war eine etwa 60 Quadratmeter große Querscheune in Brand geraten. Obergeschoss und Dach waren fast vollständig abgebrannt. Die Scheune befindet sich nach Polizeiangaben zwischen einer großen Hauptscheune und einem Wohnhaus. Ein Übergreifen des Brandes auf die angrenzenden Gebäude konnte durch die Feuerwehren, die mit 50 Mann und zwei Zügen im Einsatz waren, verhindert werden. Im Bereich Hochstadt tobten in der Zeit des Brandes schwere Gewitter. Der Brand wurde nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen durch Blitzeinschlag verursacht. Es ergaben sich keinerlei Hinweise auf vorsätzliche Brandstiftung. Personen wurden nicht verletzt. Die Schadenshöhe beläuft sich auf rund 80.000 Euro. (red)
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