26.09.15 | 2. Queichtal Challenge

Am vergangenen Samstag 26.09.2015 fand die 2. Queichtal Challenge statt. Die Mini´s der Feuerwehr Offenbach nahmen wie bereits bei der ersten Veranstaltung vor zwei Jahren wieder tatkräftig teil.

 


Zweite „Queichtal Challenge“ in SÜW und Landau – Starker Schulterschluss der Jugendgruppen der Hilfsorganisationen

Die zweite Auflage der Queichtal Challenge im Landkreis Südliche Weinstraße, der Stadt Landau sowie den Landkreisen Südwestpfalz und Germersheim war erneut ein voller Erfolg. Rund 200 Kinder und Jugendliche mit ihren Betreuern aus den verschiedenen Jugendgruppen der Hilfsorganisationen, wie beispielsweise Jugendfeuerwehren, Mini-Feuerwehren, dem Technischen Hilfswerk (THW) und der Deutschen-Lebens-Rettungsgesellschaft (DLRG) zeigten bei dem Spiel ohne Grenzen ihr Können.
Rund 100 ehrenamtliche aktive Helfer wirkten an den Stationen und im Hintergrund.

Hauptorganisator Roland Götz zeigte sich mehr als zufrieden: „Es war ein großartiger Tag für alle Beteiligten. Alles hat hervorragend geklappt und wenn man sieht, dass diese Veranstaltung während einer Besprechung des Forum Zukunft der Jugendfeuerwehr SÜW aus einem Spaß heraus entstanden ist, können wir zu Recht stolz darauf sein. Es ist ein einmaliges gebietskörperschaftübergreifendes Projekt, das seinesgleichen sucht. Viele unterschiedliche Hilfsorganisationen packen gemeinsam an und arbeiten zusammen, um ihr Ziel zu erreichen. Das wollen wir schon den Jüngsten vermitteln und sie außerdem weiter dafür begeistern, sich aktiv zu engagieren“, betonte Götz.

An zehn Stationen entlang des Bachlaufes der Queich – in diesem Jahr im Streckenabschnitt von Annweiler bis nach Landau – meisterten die Teilnehmergruppen mit je sechs Kindern beziehungsweise Jugendlichen die verschiedenen spannenden, lustigen und interessanten Aufgaben in Teamwork. Neben lustigen Wasserspielen und einer Erste-Hilfe-Station gab es unter anderem auch Seilbahnen, Kanufahren und Menschenrettung in, über und an der Queich als Stationen zu erleben. Der geplante Hindernisparcours der Bundespolizei wurde kurzfristig von dem Kreisverbindungs-kommando SÜW der Bundeswehr übernommen, da die Bundespolizisten zu einem Einsatz in Bayern abgerufen wurden. Alle Stationen wurden von verschiedenen Hilfsorganisationen betrieben. Ziel war es, den Teilnehmerinnen und Teilnehmern die verschiedenen Aufgaben und Herausforderungen der unterschiedlichen Hilfsorganisationen näherzubringen.

Im Anschluss versorgte die Schnelleinsatzgruppe Versorgung Landau (SEG-V) die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit einem gemeinschaftlichen Abendessen in der Feuerwache Landau. Bei dem offiziellen Abschluss übergaben Oberbürgermeister Hans-Dieter Schlimmer und Landrätin Theresia Riedmaier die Teilnehmer-urkunden und die Banner für die 2. Queichtal Challenge an die Teilnehmergruppen.

„Die Kinder und Jugendlichen sind unsere Zukunft und damit auch die Zukunft für die Sicherheit unserer Bürgerinnen und Bürger“, hob Oberbürgermeister Hans-Dieter Schlimmer hervor.
Landrätin Theresia Riedmaier lobte die Teilnehmerinnen und Teilnehmer für die bestandenen Herausforderungen an den verschiedenen Spielstationen und erklärte: „Die Queichtal Challenge hat mehrere Ziele vereinigt: Kinder und Jugendliche werden interessiert für die ehrenamtliche Arbeit bei den verschiedenen Rettungsorganisationen. Sie bestehen Herausforderungen und haben Erfolgserlebnisse; und sie finden Kontakte zu anderen Hilfsorganisationen und vielleicht sogar neue Freunde“.

Finanziert wurde die Veranstaltung durch Spenden der VR Bank Südliche Weinstraße, der Sparkasse Südliche Weinstraße, dem Regionalfeuerwehrverband und dem Förderverein der Jugendfeuerwehren des Landkreises SÜW s`Feierdritschel e.V. sowie durch einen Landeszuschuss. Die Firma Brezel Schiestel aus Herxheim versorgte die Anwesenden mit Brezeln, die Firma Color Conception aus Offenbach übernahm die Gestaltung der verschiedenen Drucksachen.

Die nächste Queichtal Challenge soll in zwei Jahren stattfinden – dann im Queichabschnitt von Landau bis in den Landkreis Germersheim.

 

Quelle Text und Bilder: Kreisverwaltung Südliche Weinstraße, Pressemitteilung vom 29.09.15